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Werler Kleeblatt

Die Touren im „Werler Kleeblatt“ locken durch die Vielfalt und verbinden die belebte Werler Innenstadt mit dem entspannenden landwirtschaftlichen Raum.

Auf den vier thematischen Rundkursen durch das Stadtgebiet von Werl begegnet einem ganz nebenbei jede Menge Wissenswertes über Kultur, Natur und Landwirtschaft. Die vier Themenrouten haben jeweils eigene Namen und sind mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet. Sie sind zwischen 17 und 22 Kilometer lang und können einzeln oder auch kombiniert gefahren werden. Zusammen ergibt sich aus der Routenführung die Form eines Kleeblattes.

Start und Zielpunkt ist jeweils das Werler Freizeitbad. Südlich des Gebäudes befindet sich am Schlagbaum zum Sportpark eine große Starttafel mit Informationen. Hier gibt es auch gute Parkmöglichkeiten.

Achtung: Der fortlaufenden Nummerierung im Streckenplan folgend, sind alle vier Touren im „Werler Kleeblatt“ nur in eine Richtung ausgeschildert und befahrbar.

Weil es durch meist ebenes Gelände geht, ist das Werler Kleeblatt ein Geheimtipp für Familien und alle Hobbyradler, die es gerne etwas gemütlicher angehen lassen. Der Routencharakter ist flach und weitgehend ohne Anstiege (außer Tour D). Deshalb sind die Touren für Teilnehmer jeden Alters, insbesondere auch für Familien mit Kindern geeignet.

Im Werler Kleeblatt kann man durchatmen und die Mischung aus Stadt und Land – Kultur und Natur erleben. Unterwegs gibt es jede Menge Sehenswertes zu entdecken, Landsitze der Erbsälzer erinnern an die Zeit der Salzgewinnung, landwirtschaftliche Produkte am Wegesrand und in Hofläden laden zum Kennenlernen ein, Kleingewässer, Bäche, Naturschutzgebiete und andere Biotope können erkundet werden, historische Ortskerne sind zu entdecken und Kunst am Wegesrand überrascht .

Durch die seit alters her eingesetzten landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsformen sind zahlreiche Landschaftselemente und Biotopformen in der Hellwegbörde entstanden, die die heutige Vielfalt ausmachen.

Die Fahrten im „Werler Kleeblatt“ führen über verkehrsarme Wirtschafts- und Radwege durch die Landschaft und bieten auch Eindrücke abseits der Hauptverkehrswege. Unterwegs gibt es Informationstafeln zu Natur, Artenschutz und Landwirtschaft.

Auf jeder der Routen lohnen sich Abstecher in die Hofläden der Hellwegbörde und zahlreiche Gastronomiebetriebe laden zum Einkehren und Verweilen ein.

 

Radtour A im Werler Klettblatt: Windmüller

Moderne und alte Windräder am Wegesrand geben der Tour A im Werler Kleeblatt den Namen „Windmüller“. Wie alle Kleeblatt-Touren startet die Route am Werler Freizeitbad/Schlagbaum zum Sportpark und führt über Wirtschafts- und Radwege durch die Landschaft der Unteren Börde. Am Weg liegt der Ortsteil Budberg und die Ortslage Brünningsen mit seinen Windkraftanlagen. Durch das idylische Westhilbeck geht es weiter nach Hilbeck über Pentling und den Ortsteil Sönnern zurück nach Werl.

Streckeninfo:
Länge: circa 17 km
Beschaffenheit: weitgehend flach, mit nur minimalen Steigungen
Beschilderung: Grünes Kleeblatt

Infotafeln am Wegesrand: Getreide, Lebensraum Bauerngarten, Lebensraum Weiher und Tümpel

Faltblatt zur TourA

Plan zur Tour A

 

Radtour B im Werler Kleeblatt: Salz in Werl

Startend am Werler Freizeitbad/Schlagbaum zum Sportpark führt der Rundkurs auf den Spuren der Salzgeschichte entlang der Flächen des ehemaligen, in Gewerbefläche umgenutzten Militärflugplatzes, mit seinen ökologisch interessanten Ausgleichsflächen, in die Werler Vöhde zu dem Erbsälzergut, Haus Köningen. Weiter geht es über die Ortsteile Ober- und Niederbergstraße zu einem herrlichen Aussichtspunkt über die Bördelandschaft. Durch den Großen Bruch bei Mawicke, vorbei an der angeblich 700 Jahre alten Eiche bei Luigsmühle und dem Erbsälzergut  Haus Lohe, geht es wieder in Richtung Werl. Bevor der Weg zum Ausgangspunkt zurückführt, besteht die Möglichkeit an der Saline im Kurpark ein Weile die gesunden Luft auf sich wirken zu lassen.

Streckeninfo:
Länge: circa 22 km
Beschaffenheit: weitgehend flach, an einer Stelle geringe Steigung
Beschilderung: Schwarzes Kleeblatt
Infotafeln am Wegesrand: Ökosystem Wald, Kopfbäume, Leben im und am Bach, Amphibienentwicklung

Pressemitteilung zur Radwegsperrung Haus Koeningen

Faltblatt zur Tour B

Plan zur Tour B

 

Radtour C im Werler Kleeblatt: Schlacht am Birkenbaum

Diese Route thematisiert die sagenumwobene Schlacht am Birkenbaum an der Stadtgrenze zu Unna. Sie startet am Werler Freizeitbad/Schlagbaum zum Sportpark und führt über ausgebaute Wirtschaftswege durch die Landschaft der Unter- und Oberbörde. Auf dem Hinweg streift der Weg den Ortsteil Büderich und führt dann über Holtum an die Stadtgrenze nach Unna, wo nach alter Sage die furchtbare Schlacht am Birkenbaum stattgefunden haben soll. Danach geht es weiter durch einen Teil der Oberbörde und durch den Ortsteil Büderich zurück nach Werl. An dieser Strecke ist der Gemüseanbau weit ausgeprägt, daher werden auch entlang der Bundesstraße 1, in Büderich, an mehreren Höfen Gemüse aus heimischem Anbau zum Kauf angeboten.

Streckeninfo:
Länge: circa 17 km
Beschaffenheit: weitgehend flach, mit nur geringen Steigungen
Beschilderung: Blaues Kleeblatt
Infotafeln am Wegesrand: Grünland, Kartoffelanbau, Streuobstwiese, Getreide

Faltblatt zur Tour C

Plan zur Tour C

 

Radtour D im Werler Kleeblatt: Weite Sicht und Sauerkraut

Dieser thematische Rundkurs besticht mit atemberaubenden Blicken in die Hellweg-Börde, denn hier heißt es „leichter Anstieg auf die Haar und dann bergab ins Sauerkrautdorf“. Die Runde startet am Werler Freizeitbad/Schlagbaum zum Sportpark und führt über Wirtschaftswege durch die Ober – und Unterbörde. Nachdem ein Teil der historischen Altstadt durchquert wurde, führt die Route über eine sanft ansteigende Strecke hinauf in die Blumenthaler Haar, wo die weite Sicht bis ins Münsterland genossen werden kann. Eine Infotafel lädt zum Vergleich der heutigen Landschaft mit einer historischen Darstellung ein. Weiter gehts gemächlich bergab zum Ortsteil Mawicke, an den Mühlenbach und entlang an weiteren Feuchtbiotopen ins Sauerkrautdorf Westönnen, wo im Herbst die Köpfe rollen. Eine Infotafel informiert über die Sauerkrautproduktion und wichtige Ernährungsfragen zu dieser sauren Köstlichkeit. Nochmals ein Stück durch die Straßen der historischen Stadtgräben geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Streckeninfo:
Länge: circa 20 km
Beschaffenheit: Ein Teil sanft ansteigende Strecke, dafür hinterher abfallende und flache Wege
Beschilderung: Orangenes Kleeblatt
Infotafeln am Wegesrand: Stadtansicht, Leben am Wegesrand, Die Tümpelquelle, Sauerkrautherstellung

Faltblatt zur Tour D

Plan zur Tour D

 


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